Gewähltes Thema: Prinzipien des passiven solaren Hausdesigns. Willkommen zu einer inspirierenden Reise, bei der wir Sonnenlicht zur Hauptenergiequelle machen, Räume klug ordnen und mit einfachen, bewährten Ideen ein Zuhause schaffen, das sich im Winter warm und im Sommer angenehm frisch anfühlt. Begleiten Sie uns, teilen Sie Ihre Fragen und abonnieren Sie für noch mehr praxisnahes Wissen.

Orientierung und Sonnenlauf verstehen

Südseitige Fenster sind das Herz passiver Solarstrategien: Sie lassen tiefstehende Wintersonne herein und schließen hohe Sommerstände größtenteils aus. Planen Sie Aufenthaltsräume nach Süden, reduzieren Sie Öffnungen nach Norden, und beobachten Sie, wie Komfort und Tageslicht spürbar zunehmen.

Orientierung und Sonnenlauf verstehen

Im Sommer steht die Sonne hoch, im Winter flacher. Daraus ergeben sich ideale Überstände, die im Juli beschatten und im Januar erwärmen. Testen Sie mit einfachen Skizzen oder einem Schattenstab zur Mittagszeit, und teilen Sie Ihre Beobachtungen mit der Community.

Orientierung und Sonnenlauf verstehen

Eine Familie in Freiburg verlegte ihren Essbereich an die Südseite und vergrößerte die Brüstungshöhe leicht. Ergebnis: sanfte Winterwärme, weniger Heizen, leuchtende Morgenstunden. Teilen Sie eigene Erfahrungen, und sagen Sie uns, wie die Sonne Ihren Alltag beeinflusst.

Wärmespeichernde Masse als leiser Wärmepuffer

Dichte, massereiche Materialien wie Lehm, Ziegel oder Beton nehmen Sonnenwärme zuverlässig auf. Wasserführende Elemente oder Estriche erhöhen die Speicherkapazität zusätzlich. Wichtig ist die direkte Besonnung dieser Flächen, damit die Energie wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird.

Verglasung klug wählen: g-Wert, U-Wert und Rahmenanteil

Ein höherer g-Wert lässt mehr Solarwärme hinein, ein niedriger U-Wert minimiert Verluste. Moderne Dreifachverglasungen schaffen beides in guter Kombination. Passen Sie die Auswahl Ihrem Klima, der Fassadenorientierung und Ihren Komfortwünschen an, statt blind Trends zu folgen.

Verglasung klug wählen: g-Wert, U-Wert und Rahmenanteil

Schmale, gut gedämmte Rahmen und „warme Kanten“ am Glasrand reduzieren Wärmeverluste. Achten Sie auf fachgerechte Montage, luftdichte Anschlüsse und minimierte Rahmenanteile. Die beste Verglasung nützt wenig, wenn Wärme über Fugen und Bauteilübergänge davonschleicht.

Luftdichtheit, Lüftung und Sommerkomfort

Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster am späten Abend und nutzen Sie kühle Nachtluft, um Bauteilmassen abzusenken. Am Morgen schließen Sie wieder, damit die Räume lange frisch bleiben. Teilen Sie Ihre beste Nachtkühl-Routine mit den Leserinnen und Lesern.

Luftdichtheit, Lüftung und Sommerkomfort

Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung hält CO₂ niedrig, spart Heizenergie und sorgt für gleichmäßige Frischluft. Richtig geplant, ergänzt sie passive Solarstrategien hervorragend. Fragen Sie uns nach einer Checkliste zur Auswahl und Wartung, und abonnieren Sie für praxisnahe Tipps.

Grundriss und thermische Zonierung

Lagern, Technik, Treppenhäuser oder Bäder können im Norden liegen und als thermische Puffer dienen. So schützen sie Wohnräume vor kalten Winden. Teilen Sie Ihren Grundriss, und wir diskutieren gemeinsam mögliche Optimierungen für Ihr Zuhause.

Grundriss und thermische Zonierung

Küche, Essen, Wohnen nach Süden bringt Licht, Ausblick und Winterwärme. Planen Sie flexible Möblierung, damit Sonnenzonen im Tageslauf genutzt werden. Leserberichte zeigen: Schon kleine Verschiebungen von Funktionen verbessern Stimmung und Energiebedarf spürbar.

Standort, Mikroklima und natürliche Nachbarschaften

Wind, Topografie und Abschirmung

Geländeformen lenken Luftströme, Hecken bremsen kalte Winde, und kleine Hügel schützen vor Zug. Karten, Kompass und einfache Windbeobachtungen helfen bei der Planung. Teilen Sie Ihre Standortbedingungen und erhalten Sie gezielte Tipps für passiven Komfort.

Grüne Strategien für Schatten und Kühlung

Laubbäume beschatten im Sommer und lassen im Winter Licht durch. Helle Oberflächen reflektieren, Feuchtflächen kühlen die Luft. Eine durchdachte Bepflanzung ergänzt bauliche Maßnahmen und belebt Außenräume. Zeigen Sie uns Ihre Lieblingspflanzen für Mikroklimakomfort.

Gemeinschaftliches Lernen und Inspiration

Von Werkstattfotos bis Messdaten: Wenn wir Erfahrungen teilen, werden Projekte besser. Kommentieren Sie, stellen Sie Fragen und abonnieren Sie unseren Newsletter. Gemeinsam sammeln wir praktische Erkenntnisse, die jedes Zuhause angenehmer und effizienter machen.
Duwung
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